Für Moritz B. bin ich bis heute eine Superheldin.


Meine Geschichte als Notfallsanitäterin.

Alltagsheldin mit Helferherz

Annika - Notfallsanitäterin aus Leidenschaft

Vom Wirtschaftspsychologie-Studium in den Rettungswagen – Annikas beruflicher Werdegang war alles andere als alltäglich. Dabei begann ihre innige Beziehung mit dem BRK schon in der Kindheit. „Mit acht Jahren bin ich zur Wasserwacht gegangen und kannte daher das Rote Kreuz.“ Danach allerdings führte sie ihr Weg zunächst weg vom BRK, hinein in Vorlesungssäle und Bibliotheken. Aber schon im Verlauf ihres Studiums zur Wirtschaftspsychologin bemerkte sie, dass etwas nicht stimmte. „Mir wurde irgendwann bewusst, dass ich das nicht mein Leben lang machen will.“ Trotzdem schloss Annika zunächst das Studium erfolgreich ab. Sobald allerdings die Tinte auf dem ersten Arbeitsvertrag getrocknet war, zog es die junge Frau unwillkürlich in den Rettungsdienst.

„Ich hatte einen 30-Stunden Job die Woche und daher einen Tag frei“, erklärt Annika. Und an diesem Tag fuhr sie kurzerhand Schichten im Rettungswagen. „Irgendwann begann das Ehrenamt dann, mir mehr Spaß zu machen als mein echter Beruf“, erinnert sie sich. Also beschloss sie: Da muss sich etwas ändern.

Ich tue Gutes für die Menschen – auch ohne riesige medizinische Versorgung zu leisten.

Beste Vorbereitung auf den Ernstfall

Und so dauerte es nicht lange, bis es für Annika wieder „Schulbank drücken“ hieß. Im Oktober 2015 begann sie ihre Ausbildung zur Notfallsanitäterin. Jetzt, drei Jahre später, steht sie kurz vor ihrem Abschluss: Dem Examen. Pauken ist angesagt. Aber Annika sitzt in ihrer Prüfung nicht nur stundenlang vor komplizierten Aufgabenstellungen und vollgekritzelten Blättern. „Wir wollen ja nicht nur die Theorie lernen – wir wollen Menschen helfen können.“, erklärt Annika. In ihrer Prüfung greift sie zu Schere, Druckverband und Rettungsdecke. Sie versorgt Wunden, schneidet Kleidung auf, beruhigt Verletzte. Alles wie im Ernstfall – nur eben mit Schauspielern, Schnittwunden aus Kunstblut und simulierten Knochenbrüchen. Sie hat geübt – oft, vielseitig und sehr realitätsnah. Und das zahlt sich aus. Auch wenn Annika Jahrgang erst der Zweite ist, der in diesem neuen Ausbildungsberuf einen Abschluss macht – sie fühlt sich bestens vorbereitet.

Nach bestandener Prüfung darf sich Annika dann offiziell Notfallsanitäterin nennen. Das ist ein Traumjob, findet sie: „Ich tue Gutes für die Menschen – auch ohne riesige medizinische Versorgung zu leisten.“ Denn es sind nicht immer nur Notfälle, die Annika und ihre Kollegen ins Krankenhaus begleiten. Manchmal sind Menschen an Bord, die selbst nicht mehr mobil genug sind und es ohne Hilfe nicht schaffen. Sie sind froh, dass Leute wie Annika für sie da sind. Und das spürt sie auch: „Die Leute sind dankbar und geben mir sehr viel zurück. Das tut einfach gut.“

 

Wir haben hier eine hundertprozentige Übernahmegarantie.

Sicherheit und Zukunftschancen

Aber nicht nur die Dankbarkeit und Anerkennung tun gut - der Job hat für Annika noch einen weiteren großen Vorteil. Plötzlich keinen Job mehr bekommen – eine Angst, die sie nicht haben muss. „Wir haben hier eine hundertprozentige Übernahmegarantie. Ich brauche mir wirklich keine Sorgen zu machen, nicht genommen zu werden. Sollte ich in meiner Rettungswache keinen Job bekommen, bewerbe ich mich bei den umliegenden Wachen – Da finde ich sofort was. Für mich ist das ein großer Luxus“, schwärmt sie. Sie ist gut ausgebildet, hat Erfahrungen gesammelt und weiß, wie sie handeln muss. Leute wie Annika sind gesucht.

Trotzdem sieht Annika ihre Zukunft nicht nur im Notarztwagen. Sie will wieder zurück in die Schule – aber diesmal nicht mehr auf die Schulbank. Sie will nach vorne, an der Tafel stehen: „Die Arbeit als Dozentin würde mir sehr gefallen. Da kann ich all das weitergeben, was ich in den letzten Jahren gelernt habe.“ Und schon jetzt kann Annika anderen etwas beibringen. Sie durfte schon einige Erste-Hilfe-Kurse leiten. Sie liebt es, andere für die Arbeit zu begeistern, für die auch sie brennt: „Der Job ist einzigartig und bietet so viel. Wer kontaktfreudig, teamfähig und medizinisch interessiert ist, dem empfehle ich: Einfach ausprobieren. Ein Praktikum im Krankentransport ist sogar schon ab 16 Jahren möglich.“ Oder man lernt das BRK über ein Ehrenamt kennen, so kennen, wie Annika es getan hat. Und vielleicht wird aus diesem Hobby irgendwann dann auch ein Beruf – oder eben sogar der Traumberuf. So wie bei Annika, die diesen Traum mittlerweile lebt.

Warum BRK?

Das Bayerische Rote Kreuz ist viel mehr als einfach nur ein Arbeitgeber. Klare Strukturen, eine flexible Urlaubsplanung und ein Tarifvertrag mit fairem Gehalt in Kombination mit einem kollegialen Team, das sich gegenseitig stets unterstützt, Weiterbildungs- und Karrierechancen machen die Stärken des sicheren und verlässlichen Arbeitsplatzes aus.

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Notfallsanitäter

Wenn ein Unfall passiert, ist von einer Sekunde auf die andere oft alles anders. Statt Vorfreude auf den Urlaub sind da nur noch Schmerzen - und im schlimmsten Fall sogar der Kampf ums Überleben. Genau dann sind sie zur Stelle: die Notfallsanitäter. Sie werden für Verletzte oft zu echten Superhelden. Auch Krankentransporte gehören zum Alltag, dann sind vor allem Verständnis und Einfühlungsvermögen gefragt. 

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Version: 1.0 - Stand: 17.04.2018

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