Für Benedikt W. bin ich eine harte Gegnerin beim Kartenspielen.


Meine Geschichte als Erzieherin und Einrichtungsleiterin.

Der Umgang mit Kindern hat mir schon immer total Spaß gemacht.

Klare Ansagen und rasante Kartenrunden

Franzi – die harte Gegnerin beim Kartenspielen

Schon als Franzi selbst noch im Kindergarten war, kam bei ihr die soziale Ader mehr als deutlich zum Vorschein. „Ich habe mich damals schon um andere Kinder gekümmert“, erinnert sie sich. Heute ist sie tatsächlich Erzieherin und hat ihr Talent zum Beruf gemacht. Mehr noch: als Leiterin einer Kindertagesstätte stemmt sie einerseits die organisatorische Arbeit und will andererseits so viel Zeit wie möglich mit „ihren Kindern“ verbringen. 

Franzis Weg zu einem sozialen Beruf war schon von klein auf vorgegeben. Den endgültigen Schubs bekam die damals 10-Jährige dann, als es in ihrer Verwandtschaft Nachwuchs gab und sie sich bei jeder Gelegenheit um das Baby kümmerte. „Der Umgang mit Kindern hat mir schon immer total Spaß gemacht“ – so kam für sie nur der Job als Erzieherin in Frage. 

Sie hat ihr berufliches Glück gefunden und eine spannende Facette ist für sie der tagtägliche Überraschungsmoment: „Man weiß nie, wie die Kinder drauf sind und was einen erwartet. Es gibt wirklich krasse Unterschiede von Tag zu Tag.“ 

Vielseitiges Programm

Sie liebt die Arbeit mit den Kindern in den Gruppen. Vor allem in der Kinderkrippe! Dort sind es besonders die ersten Schritte der Kleinkinder und die damit einhergehende Entwicklung, für die sie sich immer wieder begeistern kann. Dann gibt es wieder das Kontrastprogramm, wenn zum Beispiel die Schulkinder in den Ferien zur Betreuung in den Hort kommen und Ausflüge in den Zoo, den Trampolinpark oder zum Minigolf auf dem Programm stehen. „Jede Altersstufe hat eben eigene Anforderungen“, erklärt Franzi.

Chefin auch für die Kinder

Doch es gibt auch noch die andere Seite ihres Berufs. Denn als Leiterin eines Kinderhauses verbringt Franzi auch einen Teil ihrer Zeit am Schreibtisch. In ihrer Rolle als „Chefin“ ist sie auch bei den Kindern bekannt. „Oft möchten mir die Kleinen sogar im Büro helfen und spielen dann 'Bürofrau'“, sagt Franzi schmunzelnd, wenn sie an ihre kleinen Aushilfskräfte denkt. Den Spagat aus Organisation und Erziehung meistert Franzi dabei glänzend, die notwendigen Verwaltungsaufgaben findet sie spannend und interessant. Ihr zielstrebiges Wesen hilft ihr auch in ihrer Führungsrolle: Klare Ansagen, Freundlichkeit und Kollegialität machen sie zu einer wertvollen und kompetenten Ansprechpartnerin für ihr Team.

Pokerface beim UNO spielen

Der perfekte Ausgleich für die organisatorischen Tätigkeiten ist dann für die junge Erzieherin immer die Arbeit mit den Kids. Speziell für eine Sache ist sie immer zu haben: Wenn Franzi die UNO Karten auspackt, geht es rund. „Die Kinder spielen das total gerne“, weiß Franzi. Dabei wird sich dann nichts geschenkt, die Karten fliegen wie wild auf den Tisch und am Ende kann es nur einen Sieger geben. Manchmal gewinnt Franzi, manchmal die Kinder. Unabhängig vom Sieger – Spaß macht es jedes Mal. 

Infomaterial anfordern & dein Plus im Job finden!

Infomaterial anfordern