Seniorenwohn- und Pflegeheim St.Andreas Wurmannsquick

Die Einrichtung wurde 2010 in Betrieb genommen und umfasst 4 Hausgemeinschaften mit je 12 Bewohnerinnen und Bewohnern. Der nach Süden gerichtete Innenhof im EG und im OG der darüber liegende Balkon laden zum Verweilen für Bewohner und Angehörige ein. Die Zimmer sind alle mit Pflegebetten ausgestattet und verfügen über einen eigenen Sanitärbereich.

Das BRK Seniorenwohn- und Pflegeheim St. Andreas in Wurmannsquick wurde im Jahr 2010 eröffnet. Wurmannsquick liegt im Landkreis Rottal-Inn inmitten der niederbayerischen Hügellandschaft und zählt zu einem der ältesten Ortschaften im Landkreis. Die Kreisstadt Pfarrkirchen befindet sich in ca. 19 km Entfernung. Nur wenige Schritte vom Ortskern entfernt befindet sich die modern ausgestattete Pflegeeinrichtung, welche den Bewohnern in insgesamt vier Hausgemeinschaften eine gemeinsame Heimat bietet. In jeder Hausgemeinschaft leben dabei 12 Bewohnerinnen und Bewohner in familienähnlichen Strukturen zusammen. Die Hausgemeinschaft ist eine zukunftsorientierte Form von Pflegeeinrichtungen. Sie versucht die Normalität des Lebens, welche der Pflegebedürftige zu Hause geführt hat, in das Seniorenheim zu übertragen. Pflegebedürftige pochen zu Recht auf ihre Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit. Sie wollen ihr Leben in eigener Regie führen, und dies selbst wenn Hilfe, Betreuung und Pflege notwendig werden. Hauswirtschaft, pflegerische und psychosoziale Betreuung gehen in Hausgemeinschaften Hand in Hand. Getreu dem Motto: „Gemeinsam gut leben“ gestalten die Bewohnerinnen und Bewohner ihren Tagesablauf entsprechend ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten gemeinsam und aktiv mit. Unterstützt werden sie dabei von unseren über 50 Mitarbeitern des Pflege-, Betreuungs- und Präsenzteams.

Unter den Bewohnerinnen und Bewohnern sind pflegebedürftige, ältere Menschen auch mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen wie Demenz, Alzheimer oder Altersverwirrtheit in unterschiedlichen Stadien, welche in gemischten Wohngruppen wohnen. Grundsätzlich kann jeder Bewohner bis zum letzten Tag seines Lebens in der Gruppe bleiben. Auch eine Bettlägerigkeit ist dafür kein Hindernis.